Die Auswirkungen von Covid-19 auf den Online-Handel: Was sind die aktuellen Chancen?

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November 1, 2020

Die Auswirkungen von Covid-19 auf den Online-Handel: Was sind die aktuellen Chancen?

COVID-19 war das Thema, das uns alle 2020 am meisten beschäftigt hat. Das plötzliche Auftreten und die damit verbundenen Gegenmaßnahmen haben unser gesellschaftliches Leben ordentlich durcheinander gewirbelt. Es hat aber auch dazu geführt, dass insgesamt ein verbessertes Verständnis für die Digitalisierung vorhanden war. Home Office, Video Conferencing oder Online-Shopping lassen grüßen.

Freilich hat es auch viele Berufsgruppen hart getroffen. Der Handel leidet beispielsweise enorm, da Schutzmaßnahmen, Hygienevorschriften, Ausgangssperren und andere Auflagen das Einkaufen in Geschäften und Supermärkten erschweren oder ganz zum Erliegen gebracht haben. Folglich haben viele Kunden ihre Einkäufe online getätigt. 60 Prozent der befragten Händler hatte schon vor der Corona-Krise einen Online-Verkaufskanal, und konnten somit trotz Einschränkungen oder Ladenschließungen, an ihre Kunden weiterverkaufen. Allerdings stand 40 Prozent der Händler diese Möglichkeit zum Verkauf über das Internet nicht zur Verfügung, weil sie bisher rein stationär aufgestellt sind. Von den Händlern ohne bisherigen Online-Vertrieb plant die Hälfte mit dem Verkauf im Internet zu starten, davon 28 Prozent in Kürze und bei 22 Prozent der Befragten wird es laut eigenen Angaben noch etwas bis zum Start dauern. 86 Prozent der befragten Händler stimmten der Aussage zu, dass die Corona-Krise das Einkaufsverhalten der Kunden nachhaltig verändern wird, und selbst Kunden die jetzt erst vermehrt online einkaufen, sich daran gewöhnen und auch zukünftig immer häufiger im Internet einkaufen werden (Quelle: Händlerbefragung des Digital CommerceResearch Network). Auch der Trend zum sogenannten „Cocooning“ hält an. Der Bayerische Rundfunk definierte den Begriff Cocooning als „Zurückziehen in die eigenen vier Wände, den Trend hin zum Einigeln samt Home-Service“. Speziell in Krisenzeiten sind die Menschen vorsichtiger und zurückhaltender. Dieser Trend hat insgesamt das Thema E-Commerce natürlich beschleunigt - Amazon und Zalando haben seit Corona deutliche Wachstumsraten zu verzeichnen.

Zeiten der Pandemie: Die Geschäfte leiden, der Online-Handel boomt.

Die digitalen Chancen

Um bei der bestehenden Konkurrenzsituation Kunden zu binden, muss ein Händler sich kreative Maßnahmen einfallen lassen. Er muss offen sein für Services, die sein Angebotsportfolio abrunden und/oder erweitern. Ein Punkt, an dem er unmittelbar ansetzen kann, ist ein Ratenkauf-Angebot beim Bezahlprozess. Schon vorJahrzehnten führten große Händler wie Otto oder Quelle das Prinzip in Deutschland mit ihren Katalogen ein. Die Kunden konnten bestellen, anprobieren und zum Beispiel Kleidung oder Schuhe zurückschicken. Sie bezahlten nur das, was sie behalten wollten. Der Kauf auf Rechnung ist immer noch als Zahlungsmethode beliebt. Im Online-Modehandel zum Beispiel wird gut die Hälfte der Waren zurückgeschickt. In Ländern mit vielen Kreditkarten war der Rechnungskauf in der Vergangenheit nicht so verbreitet, doch mittlerweile will eine junge Generation nicht mehr nur mit Karten bezahlen und setzt stärker auf die aufgeschobene Zahlung.

Ratenkauf könnte also funktionieren. Wären da nur nicht die lästigen Bonitätsauskünfte. Das Konzept war bisher zu wenig aus Kundensicht gedacht. Das geht im Grunde ganz einfach: Indem das Thema Payment als echter Shopping Service angeboten wird  - und zwar sowohl online als auch im Shop! E-Ratenkauf einfach umgesetzt bedeutet nämlich keine zeitintensive Bonitätsabfrage sondern eine easy auszuführende Option, bei der der Shopper perClick selbst entscheidet, wie er bezahlen möchte: ob in einem Aufwasch oder angenehm und ohne zusätzliche Zinsen in drei Monaten. Ein solchesLeistungsangebot ist aus der Konsumentensicht gedacht – dadurch wird das Shopping erst zum wirklichen Erlebnis. Die ganzen Prozesse, die bislang beim E-Ratenkauf notwendig waren, werden obsolet – der Kunde kann sich komplett seinem Shopping-Spaß widmen.

Ein solches Angebot bietet Scalapay: einfachster elektronischer Ratenkauf in drei Teilbeträgen – ohne Bonitätsprüfung und andere lästige Rückfragen. Bei der Auswahl von Scalapay als Zahlungsmethode im Online-Shop muss der Kunde beim Checkout lediglich den E-Ratenkauf auswählen und zahlt nach dem Login in seinem Scalapay Konto automatisch die erste Rate mit der hinterlegten Zahlungsmethode. Das ist schon ab 1,00 € und damit auch für kleinere Beträge unter 60€ möglich.  

Die Raten für den Einkaufswert kann der Kunde mit Scalapay als Zahlungsmittel frei auswählen – ganz ohne Zinsen oder Gebühren. Und auch für den Händler ist derAblauf extrem einfach: Er trägt keinerlei Risiko und bekommt den komplettenKaufumsatz sofort von Scalapay ausgezahlt. Anstatt Kunden zurückzuweisen, die ihreKaufkraft überschätzen, macht Scalapay es möglich, den Kauf mit einer höherenersten Rate dennoch zu tätigen. Und das Beste: Wenn der Kunde in einem anderenShop mit Scalapay zahlen möchte, ist keine weitere Dateneingabe notwendig –nach der ersten Registrierung sind alle Daten im Scalapay Profil des Kundengespeichert. So läuft der Bezahlprozess reibungslos und unkompliziert ab.

Dieses Beispiel zeigt auf, wie sich Händler auch in Krisenzeiten vom Wettbewerb abheben können und durch gezielte Maßnahmen ihre Kunden binden. Nur einfach müssen diese Mehrwerte halt sein – sowohl beim Verständnis als auch in de rUmsetzung.

In Zeiten, wo sich Produkte, Features und Preise sich immer weniger unterscheiden, ist es unerlässlich, dem Kunden permanent neue, pfiffige Kaufanreize zu schaffen. Die Angebotsvielfalt, die Informationsgeschwindigkeit, die gestiegene Mobilität und nicht zuletzt die Digitalisierung haben dafür gesorgt, dass der Kunde mittlerweile unfassbar viel Vielfalt und Freiheit genießt und auch erwartet. Ein Händler kann folglich nur dann erfolgreich sein, wenn er ganz nah am Kunden ist – in allen Belangen. Er muss die Gewohnheiten seiner Käufer kennen und sein Angebot entsprechend adaptieren. Wie kann ich meine Produkte durch entsprechende Mehrwerte, beispielsweise in Form von Services – erweitern? Welche saisonale Aktionen kann ich machen? Welche preislichen Anreize kann ich über Bundles schaffen? All das sind Themen, mit denen sich Geschäftsleute, sowohl im Online- als auch im stationären Handel, täglich auseinandersetzen müssen. Denn heutzutage gilt:

„It´s all about the customer!“

Für Presse- oder Media-Anfragen kontaktieren Sie bitte press@scalapay.com